Samstag, 31. Mai 2014

Trojanische Wolken

Was ist Geo-Engineering?

Geo-Engineering umfasst bewusste und zielgerichtete - meist in großem Maßstab durchgeführte - Eingriffe in das Klimasystem mit dem Ziel, die anthropogene Klimaerwärmung abzumildern (Royal Society 2009). Dem IPCC1 zufolge sind unter Geo-Engineering technologische Maßnahmen zu verstehen, die darauf abzielen, das Klimasystem zu stabilisieren, indem sie direkt in die Energiebilanz der Erde eingreifen. Das Ziel besteht darin, die globale Erwärmung zu verringern (IPCC 2007 b, WG III). Die Ideen sind zahlreich und vielfältig. Im Wesentlichen können bei den Maßnahmen des Geo-Engineering zwei Kategorien unterschieden werden.


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Informationen zu Hagelfliegern und Hagelabwehr in Rosenheim.

"Wie repariere ich ein System, das ich nicht ganz verstehe?" (Ronald Prinn, 2010)

Auf den großen internationalen Klimakonferenzen von Kopenhagen und Cancun konnten keine nennenswerten Durchbrüche im Bereich der Klimaschutzziele erzielt werden. Die CO2-Emissionen sind auf einem Rekordniveau und das Ziel, die Erderwärmung auf 2° Celsius zu begrenzen, rückt in immer weitere Ferne. In dieser Situation werden vereinzelte Stimmten laut, die die Lösung des Klimaproblems im Geo-Engineering sehen. Das Kieler Earth Institute hat nun im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aktuell in einer Studie die Chancen und Risiken von Geo-Engineering bewertet.



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