Er beheimatet den größten Vulkan des Sonnensystems und eine kolossale Felsenschlucht neben der der Grand Canyon wie ein kleines Flussbett aussähe. Aber trotz dieser "außerirdischen" Phänomene ist der Planet der erdähnlichste in unserem Sonnensystem. Hier könnte man am ehesten Menschen ansiedeln.
In der Vergangenheit gaben seine seltsamen Himmelsbewegungen und die Kanäle an seiner Oberfläche Anlass zu wilden Spekulationen. Gab es dort außerirdisches Leben? Vielleicht eine fortschrittliche Zivilisation, die einst die Erde besiedelt haben könnte?
Heute wissen wir aufgrund diverser NASA-Roboter und Erkundungsmaschinen, die die Oberfläche des Planeten systematisch kartographieren, dass dies wohl nicht stimmt. Wenn auch Fotos von Landmassen aufgenommen wurden, die leicht an ein menschliches Gesicht erinnern, so wurde dennoch kein Leben entdeckt.
Aber die Suche nach biologischem Leben geht weiter. Und da kürzlich Beweise für gefrorene Wasservorkommen unter der rostigen Oberfläche aufgetaucht sind, ist die Wahrscheinlichkeit auf dem Mars primitives Leben vorzufinden wieder recht hoch.
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