Dienstag, 11. Juni 2013

The Croppies E01 - Der stille Kreis

Sind es Botschaften übernatürlicher Mächte, Naturphänomene oder einfach nur hübsch gemachte Streiche? Viele Fragen schwirren den Filmemachern Frank Höfer (NuoViso) und Robert Fleischer (Exopolitik) auf ihrer Fahrt nach England durch den Kopf. Ihr Ziel: Die Grafschaft Wiltshire in Südengland, wo seit Ende der 80er Jahre vermehrt komplexe Formationen in Weizenfeldern auftauchen. Vor Ort angekommen, gestaltet sich ihre Suche nach Kornkreisen zunächst schwieriger als gedacht. Doch der "stille Kreis" bringt die beiden doch noch auf seine Spur...

Die brandneue Serie "The Croppies - Mit Kornkreisjägern auf der Spur" geht an den Start und ist für den Cosmic Cine Award nominiert!

Nach dem großen Erfolg ihres ersten Kornkreisfilms von 2008 - Die neue Feldordnung -  wagen die Filmemacher Frank Höfer und Robert Fleischer einen neuen Versuch, das Rätsel der Kornkreise zu lösen. Doch die neue Serie unterscheidet sich stark vom ersten Film, der inzwischen kostenlos bei YouTube zu sehen ist: Während darim vor allem Experten zu Wort kamen und wissenschaftliche Anomalien im Zusammenhang mit Kornkreisen präsentiert wurden, wählten Höfer und Fleischer diesmal das Format einer unterhaltsamen Serie.

In acht Episoden begleitet der Zuschauer das achtköpfige Drehteam der Croppies zu den erstaunlichen Weizenformationen in der englischen Grafschaft Wiltshire, dem weltweiten 'Epizentrum' der Kornkreise. Aus ihrem ersten Dreh von 2008 haben die Filmemacher einiges dazu gelernt: Neben wetterfester Kleidung und Gummistiefeln, brachten sie diesmal extra zwei kamerabstückte Flugdrohnen mit nach Großbritannien. Bei ihren Recherchen vor Ort wurden sie unterstützt von UFO-Forschern mit professioneller Überwachungstechnik sowie Kornkreisforschern vor Ort.

"Eigentlich handelt unsere Serie eher von einem verrückten Drehteam, das versucht, einen Film über Kornkreise zu machen", erklärt Frank Höfer. Das Format einer unterhaltsamen Serie habe man bewusst so gewählt: "Wir hoffen, dass wir damit ganz neue Zielgruppen erreichen, die noch nie etwas von dem Phänomen gehört haben und denen eine pure Dokumentation zu dröge ist." Andererseits gab es auch pragmatische Gründe dafür, warum die Dreharbeiten der Serie selbst im Vordergrund der Erzählung stehen: "Solche Formationen tauchen unverhofft über Nacht an allen möglichen Stellen auf", erklärt Robert Fleischer, "da war es sehr schwer, den Dreh im Vornherein zu planen und einen roten Faden zu stricken."


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